Zum Ausbildungsdienst am 13. Juni 2017 besuchten unsere Kameraden die örtliche Autoverwertung, um das Vorgehen bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen zu trainieren. Da wir unter unseren Einsatzgeräten keine Sonderaggregate wie Schere und Spreizer mitführen, sind wir im Einsatzfall auf überörtliche Hilfe aus Feuerwehren wie Zöblitz oder Reitzenhain angewiesen. Da im Ernstfall bis zum Eintreffen der "schweren Rettungsgeräte" gut und gerne einige Minuten vergehen können, bleibt für unsere Kameraden daher Zeit, diverse Vorbereitungen, wie die Abstützung des Fahrzeugs oder das Schaffen von Ansatzpunkten für die Rettungsgeräte, zu treffen. Auch ein sogenannter "innerer Retter" kann derweil von uns gestellt werden, der sich - sofern möglich - durch eine erste Zugangsöffnung in das Fahrzeug begibt, um die verletzte(n) Person(en) zu betreuen, und ihr/ihnen zu erklären, was die anderen Kameraden gerade am Fahrzeug machen. In Ausnahmefällen könnte es dazu kommen, dass keine Zeit bleibt, um auf das Eintreffen der Sonderaggregate zu warten - so zum Beispiel, wenn sich ein Brand im Fahrzeug entwickelt. In dieser Situation besteht die Möglichkeit eine sogenannte "Schnellrettung" durchzuführen, bei der es gilt, die verletzt(en) Person(en) so schnell wie möglich aus dem Fahrzeug zu bekommen. Diese Art der Rettung lässt sich wie gesagt in Ausnahmefällen bereits mit unserer Ausrüstung auf den Fahrzeugen bewerkstelligen und wurde von uns im zweiten Teil des Ausbildungsdienstes am 13. Juni durchgeführt.
Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen
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